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Ubisoft in der Kritik: Assassin's Creed Shadows löst Kontroverse aus

Autor:Kristen Aktualisieren:Oct 10,2025

Ubisoft in der Kritik: Assassin

Das Studio erwägt die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, um Investitionen anzuziehen, die sich hauptsächlich auf die Lizenzierung großer Franchises wie „Assassin's Creed“ konzentrieren soll. Bloomberg berichtet, dass das Unternehmen Beteiligungen an diesem neuen Venture anbieten möchte und Gespräche mit potenziellen Investoren aufgenommen hat – darunter Tencent sowie verschiedene internationale und französische Investmentfonds. Die prognostizierte Bewertung dieser Einheit könnte die derzeitige Marktkapitalisierung von Ubisoft in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar übersteigen.

Der Vorschlag wird weiterhin aktiv erwogen, ohne dass formelle Zusagen getroffen wurden. Ubisoft könnte diese Strategie letztendlich ablehnen, abhängig von der kommerziellen Leistung von „Assassin's Creed Shadows“, für das das Unternehmen hohe Erwartungen hat. Die aktuellen Vorbestellungszahlen sollen laut Berichten den Prognosen von Ubisoft entsprechen.

Kontroverse in Japan

Diese Entwicklungen fallen mit einer wachsenden Gegenreaktion in Japan bezüglich der Darstellung religiöser Stätten im Spiel zusammen. Takeshi Nagase, ein Mitglied des Stadtrats von Kobe und der Präfekturversammlung von Hyogo, hat Ubisofts Umgang mit heiligen Orten öffentlich verurteilt. Er lehnt insbesondere Spielszenarien ab, in denen Protagonisten Tempelmönche angreifen oder religiöse Bauwerke mit Projektilen beschädigen. Nagase kritisiert auch die Darstellung des historischen Engyō-ji-Tempels in Himeji und verweist auf respektlose Details wie „Yasuke, der mit Schuhen eintritt und heilige Artefakte zerstört“.